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Sardinien - BARONIE - Strände und Buchten |
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Kaum ein anderer Landstrich von Sardinien bietet so viele und vor allem
Dingen facettenreiche Strände auf relativ engem Raum. Darunter
sind viele kleine Buchten mit interessantem Wechselspiel von Sand und
Felsen, aber auch langgezogene Sandstrände. Wegen der
Beliebtheit
aber kaum noch freies Parken dafür eher gesalzene
Parkgebühren. Von Norden nach Süden: Le Saline: In der Nähe der Bucht von Olbia. Weiter Sandstrand, sozusagen das Tor zur Baronie. Porto Istana: Eine sehr schöne Bucht mit dem gleichnamigen Ferienörtchen, aber leider sind die Parkplätze sehr knapp, auch mit bezahlen kaum ein Platz zu finden. Über kleine Stichstraße (Schild Porto Istana folgen) gelangt man dorthin. Porto San Paolo: Der ortsnahe Strand vielleicht sogar nur durchschnittlich, aber die Kulisse mit der Isola Tavolara von der schmalen Seite ist beeindruckend - sie ragt wie ein Zahn aus dem Meer. Porto Taverna: Landschaftlich ebenfalls grandios und daher auch sehr beliebt. An der schöneren Südseite mit Brackwasserlagune eigentlich keine nennenswerten Parkplätze vorhanden. Coda Cavallo: Im Bereich dieser Landzunge möchten alle Touristen Mal ein Bad nehmen, das merkt man auch den Parkplatzpreisen: nur Tagespauschale (9 €), kein Kurzzeitparken. Neben dem bekannten Strand an der Spitze kleinere Buchten - z.B. Le Farfalle (s. Bild). Es lohnt sich aber auch ohne Baden die Straße entlang zu fahren. Die Isola Tavolara zeigt sich von ihren besten Seiten! Stellenweise kann es aber eng werden. Cala Brandinchi: Eine der schönsten Buchten überhaupt - absolut Costa Smeralda feeling!. Weit geschwungen mit klarstem Wasser und tollen Farben. Am Anfang der staubigen Piste Kasse; Fair: auch Kurzzeitparken und sollte man schnell wieder wegfahren (z.B. Meer zu wellig) Ausfahrt kostenfrei. Ausreichend Parkplätze. Camper: Zufahrt nur bis ca 1000m vor Strand möglich, Höhenbeschränkung!! Lu Impostu: Anfahrt wie C. Brandinchi, bei Abzweig anstatt links rechts auf der Piste. Dann kommt man zum nördlichen Ende der Bucht. Ansprechender ist das Südende, aber hier ist der Parkplatz sehr klein was häufig auch zu Debatten zw. Parkplatzsuchenden führt. Nicht umsonst: Wer diese Bucht bei klarem Wetter (z.B. nach Mistral) aufsucht möchte gar nicht mehr weg vor sowohl Schönheit. La Cinta: Für viele Sardinienreisende der Superstrand überhaupt - wohl wegen des seichten Wassers mit der Kulisse der Tavolora im Hintergrund. Das weckt Südseegefühle. Der Strand ist sehr lang und weitgehend ohne Schatten und wegen der Nähe zu San Teodoro auch voll. Ich persönlich finde die anderen kleineren Buchten anmutiger - aber das bleibt dem eigenen Geschmack überlassen. Cala d´Ambra: Auf der anderen Seite von San Teodoro, weniger spektakulär als La Cinta. Ottiolu: "Ortsstrand" von Porto Ottiolu, der überwiegend von den Gästen des sehenswerten Ferienortes frequentiert wird. Nahe des Yachthafens gebührenpflichtiger Parkplatz. Budoni: Sehr kinderfreundlicher Strand mit tollem Sand. Die Bucht öffnet sich über ca. 3 Km und weist im südlichen Teil 2 Strandbars / Restaurants auf. Anfahrt unter anderem indem man "Pineta e mare" folgt. Parkplätze auch am südlichen Ende an der Pineta "S. Anna". Tiriarzu
- Torre di San Giovanni:
Weiter Sandstrand der südlich Budoni folgt. Am
südlichen Ende
kleine integrierte Bucht mit dem Torre di San Giovanni unmittelbar am
Ortsrand von La Caletta. La
Caletta:
Südlich der gleichnamigen Ortschaft gelegen. Lang
geschwungener
Strand mit Dünen. Stellenweise kostenpflichtige
Parkplätze,
ab und zu Zufahrt über mehr oder weniger gute Pisten an deren
Ende
eigentlich Parkverbot ist, aber Parken selten geahndet wird. Capo Comino: Südlichster Strand der Baronie im eigentlichen Sinn. Der nördliche Teil mit weiten Dünen und feinstem Sand, südlich in eine kleine Bucht übergehend. Hier gibt es eine kleine Strandbar. Ist man des Sandes überdrüssig reicht es an der Strandbar vorbeizufahren und nach ca. 3 km am Leuchtturm zu parken. Nach wenigen Metern zu Fuß relativ menschenleere wilde Felsküste mit abgerundeten Granitbrocken und klarem Wasser. Tip: Hier beginnt nun eine mehrere Kilometer lange Stichstraße zu den Traumständen von Berchidda. Die Piste ist aber stellenweise so schlecht daß nur Geländewagen eine Chance haben. Dafür dann aber menschenleere Strände. |
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